FAQ - Häufig gestellte Fragen

Der Bund der Freimaurer ist traditionell eine Vereinigung von Männern. Bereits im 19. Jahrhundert gründeten sich allerdings die ersten, auch Frauen zugänglichen (gemischten) Logen. Im 20. Jahrhundert, insbesondere nach dem 2. Weltkrieg, nahm der Zustrom zu Frauenlogen deutlich zu und hält heute weiter an. Diese Fragen werden daher mit Fokussierung auf Männerlogen beantwortet. Sie sind in vielen Fällen gleichermaßen für die weibliche Freimaurerei gültig. Unterschiede gibt es in der Empfindung ritueller Erlebnisse, aber keinesfalls in den Zielen des Bundes.

Ein herzlicher Dank für die Erlaubnis zur Nutzung der FAQ geht an Jens Rusch vom Freimaurer-Wiki und an den Autor Reinhold Dosch.

Die Freimaurerei ist ganz undogmatisch angelegt. Sie erstrebt und fördert eine Lebenshaltung, die durch kein Gesetz und durch keine detaillierten Regeln und Denkvorgaben festgehalten wird. Trotzdem ist der Freimaurer bestrebt, sich bestimmte ethische Grundsätze anzueignen, sie zu leben und nach ihnen zu handeln. Selbstreflexion verhindert dabei Besserwisserei.

Nein. Die Freimaurerei hat weder ein Glaubensbekenntnis, noch ein (verehrungswürdiges) Lehrbuch, da sie keine Religion ist. Sie vereinigt Menschen miteinander, die den Grundsatz teilen: Im Mittelpunkt allen Bemühens steht immer der Mensch, welchem Glauben er auch vertraut!

Die Freimaurerloge bietet mir:

Zwei Elemente zeichnen die Logen aus:

Wesentlich ist die brüderliche Gemeinschaft. Unvoreingenommene Vertrautheit und Vertraulichkeit zeichnen sie aus.