Zwei Elemente zeichnen die Logen aus:
Wesentlich ist die brüderliche Gemeinschaft. Unvoreingenommene Vertrautheit und Vertraulichkeit zeichnen sie aus.
Die enge Zusammengehörigkeit wird gefördert durch gemeinsames Erlebnis des Rituals im Tempel. Es ist geprägt von Symbolen und schließt in seiner altertümlichen Form das Unbewusste und Emotionale in jedem Bruder auf.
Die Stille der Brüder während der Tempelarbeit lässt trotz der Geschwätzigkeit unserer Zeit die Gedanken reifen. In der Loge findet kein Haschen nach äußerem Eindruck statt. Selbst in der humanitären und karitativen Arbeit nach außen entwickelt sich die Besinnung auf sich selbst.
Echte Lebensfreude kommt oft im Kreise der Brüder, Schwestern und Familien auf. Das gemeinsame Streben nach gleichen Zielen und Ideen, die offene Herzlichkeit gegeneinander und das freudige Mitgestalten in der Loge bilden die Grundlage einer auf Dauer angelegten Gemeinschaft.